Berufsgemeinschaft
der Pfarrhaushälterinnen
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Wien, Wollzeile 2 |
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ÖAG
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Wien
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25 Jahre BG - weitergehen | Statement: Maria Tauchner - 4.5.2011 |
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Hochwürdigster
Herr Weihbischof, hochwürdige Herren Pfarrer, werte Anwesende, liebe Kolleginnen!
Kennengelernt habe ich unsere Berufsgemeinschaft durch den Rundbrief, näher aber erst durch den 1.berufsbegleitenden Ausbildungskurs in Gaming. Meine Vorstellung vom Beruf der Pfarrhaushälterin hat sich nach diesem Kurs enorm gewandelt, als ich gesehen habe, welche Vielfalt dieser Beruf mit sich bringen kann. Dieser Kurs war sehr gut auf den heutigen Alltag einer Pfarrhaushälterin zugeschnitten und hat für mich persönlich sehr viele neue Erfahrungen gebracht. Heutzutage ist man nicht nur mehr für den Haushalt und den Pfarrer zuständig, sondern auch für manche Dienste in der Pfarre (Aushilfe als Lektor, in der Kanzlei, Mesner, Kontaktperson und einiges mehr.). Ich habe erst in den letzten Jahren, nach der Krebskrankheit meines Sohnes, die Treffen mit den Pfarrhaushälterinnen öfter wahrnehmen können. Es tut gut, mit Kolleginnen aus der Gemeinschaft seine Erfahrungen auszutauschen und neue Anregungen mit nach Hause zu nehmen. Auch der Glaube und die Gemütlichkeit kommen bei diesen Treffen nie zu kurz. Als Pfarrhaushälterin der jüngeren Generation kann man von den Erfahrungen der älteren Generation sehr profitieren. Besonders wichtig für mich als Pfarrhaushälterin ist auch ein gutes Glaubensleben. Aus diesem kann ich immer wieder Kraft für meinen Beruf und den Alltag tanken. Nach 10 Jahren im Pfarrhaushalt kann ich wirklich sagen, dass der Beruf der Pfarrhaushälterin für mich nicht nur irgendein "Job" sondern wirkliche Berufung ist. Da man im Pfarrhaus
direkt keine Arbeitskolleginnen hat, bin ich sehr dankbar, in dieser Berufsgemeinschaft
beheimatet zu sein. Für die Zukunft der Berufsgemeinschaft wäre es gut
und schön, wenn vielleicht mehr teilzeitbeschäftigte und jüngere Pfarrhaushälterinnen
an den angebotenen Treffen und Veranstaltungen teilnehmen würden. Ich
möchte Sie, meine Kolleginnen hiezu ermutigen. Nur so ist ein ständiges
Weitergehen in den Generationen dieser Gemeinschaft möglich. Ich wünsche
mir und meinen Kolleginnen weiterhin viel Freude im Beruf als Pfarrhaushälterin
und noch viele schöne Stunden im Kreis der Berufsgemeinschaft. |
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