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Berufsgemeinschaft
der Pfarrhaushälterinnen
Kath.
Frauenbewegung, 8010 Graz, Bischofsplatz 4 |
ÖAG
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Graz
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Rückblick auf den Wandertag am 3. Oktober 2011: | Bericht: Emmi Schwarzbauer; Fotos: Annemarie Voit |
Bei
herrlichem Wanderwetter trafen sich 20 PHH in St. Johann b. Herberstein.
Die Wanderroute führte uns zum Wallfahrtsort Maria Fieberbründl. Nach einer
Andacht in der Wallfahrtskirche und einer leiblichen Stärkung ging es wieder
zurück nach St. Johann/H. |
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"Meeresluft in Maria Fieberbründl". In einem riesigen Waldgebiet "Hofwald" genannt, befindet sich unweit der Wallfahrtskirche diese Gradieranlage. Da hieß es besonders tief Luft holen um Erkältungen und Herz- Keislauferkrankungen vorzubeugen. |
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Der letzte Anstieg bevor wir in St. Johann/H. noch in der Kapelle der Benediktinerinnen etwas von der Beschaulichkeit der Schwestern erahnen konnten. |
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Mit Kuchen und Kaffee und einer Führung im "Haus der Frauen" stärken wir uns für die Heimfahrt nach Obdach, Pingau, Grafendorf, Pöllau, Leoben, Feldbach, Bad Gleichenberg, Birkfeld und Graz. |
Bei den kleinen Mitbrings´l, wie Kochbücher, Billetts, Segenstexten… die zur Unterstützung des Hauses dienen, konnten wir natürlich auch nicht vorbeigehen. | |
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Rückblick auf die Urlaubswoche 2011 in Nals, Südtirol | Fotos: Grete Puntigam Bericht von Ida Tiefengraber, zusammengefasst von Emmi Schwarzbauer |
Gut
gelaunt und in froher Erwartung machten wir (21 PHH, 6 Gäste, 2 Priester
und natürlich unser Chauffeur Hans) uns am 25. Juli zur diesjährigen Urlaubswoche
auf, um diese im schönen Südtirol, dem Land der jahrhundertealten Burgen,
Schlösser, Kirchen, Dorfplätze, Obst- und Weingärten, umrahmt von einer
unvergleichlichen Bergwelt, zu verbringen.![]() |
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Der Dienstag - Vormittag galt der Kurstadt Meran. Eine kompetente Stadtführerin erzählte uns vom Leben und der Geschichte der Stadt. Besonders interessierte uns Steirerinnen die Geschichte des Schlosses Schenna, welches Erzherzog Johann 1844 gekauft hatte und dessen Nachkommen, die Grafen von Meran, es heute noch besitzen. Im Mausoleum ruhen Erzherzog Johann, seine Gemahlin Anna und deren Sohn Franz mit Gattin Theresia. |
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Am Nachmittag war die St. Hippolytkirche bei Naturns unser Ziel. Wir fuhren bis zum Parkplatz und wanderten von dort auf einem Steig bis zur Kirche, wo in Abständen Reliefs vom lichtreichen Rosenkranz zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. angebracht sind. Die Hippolytkirche ist eine alte Kirche, erbaut auf einem Plateau mit herrlichem Rundblick. |
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Im Sarntal (Mittwoch) begleitete uns den ganzen Tag eine sehr nette Führerin. Als erstes führte sie uns in Sarnthein (966 m) durch den Rohrerhof, der 700 Jahre alt ist. In diesem stattlichen Bauernhof, wo einst ca. 20 Knechte und Mägde werkten, wurde mit viel Fleiß und Liebe ein Museum eingerichtet. Hier sind die verschiedensten Sarntaler Volkstrachten, Arbeitsgeräte, Geschirr sowie auch Kunstgegenstände und Möbel aus den vergangenen Jahrhunderten zu sehen. |
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Wie in allen Regionen Südtirols gibt es auch im Sarntal wunderschöne Bergbauernhöfe, die bis in eine Höhe von 1700 m bewirtschaftet werden. |
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Der liebliche, sehr schön gepflegte Friedhof rund um die Kirche mit den kleinen Grabhügeln und den schönen schmiedeeisernen Kreuzen ist eine Besonderheit. |
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Einen besonders schönen Tag erlebten wir am Donnerstag. Unser Ziel am Vormittag war Brixen, die Stadt an der Brennerstraße und am Eisack. Der barocke Dom, dessen Gemälde von Paul Troger stammen, wurde um das Jahr 1755 erbaut. Die Fresken entstanden im 15. Jahrhundert; die Domherren wurden im romanischen Kreuzgang bestattet. Nach dem Mittagessen in Brixen besuchten wir das Augustiner Chorherrenstift Neustift. |
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Der Höhepunkt an diesem Tag (aus meiner Sicht) war die Fahrt über den Jaufenpass. Wir fuhren auf der Bundesstraße von Neustift nach Sterzing, dann auf der gut ausgebauten Straße bis zur Passhöhe (2099 m). Wir hielten eine kurze Rast, um die schöne Aussicht zu genießen. |
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Der Freitag, unser letzter Tag in Südtirol, war der näheren Umgebung gewidmet. Am Vormittag besuchten wir die Gärten des Schlosses Trauttmannsdorff, welches einst das Ferienschloss von Kaiserin Elisabeth (Sissi) war. |
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Vor zehn Jahren wurden auf den etwas steilen Besitzungen des Schlosses verschiedenste Gärten angelegt: So gibt es Wald-, Sonnen-, Obst-, Blumen-, Wasser- und Terrassengärten, die mit unterschiedlichsten Gehölzen, Blumen und Stauden aus vielen Ländern der Erde bepflanzt wurden. Auch Obstbäume mit alten Apfelsorten befinden sich auf dem ca. 12 ha großen Areal. |
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Leicht begehbare Rund- und Panoramawege (ca. 7 km lang) werden von Stegen, kleinen Teichen mit blühenden Seerosen, einem blau leuchtenden Lavendelfeld und vielem mehr, unterbrochen. Sogar eine Hängebrücke, die über eine kleine Schlucht führt, ist hier zu sehen. Danach haben wir uns eine Kaffeepause verdient. |
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Was wäre eine Urlaubswoche in Südtirol, ohne die Hauptstadt Bozen besucht zu haben? Sie ist der Sitz der Südtiroler Landesregierung, seit 1964 auch Bischofssitz, und eine der schönst´ gelegenen Alpenstädte. Die Stadt ist umrahmt von einem herrlichen Hügel- und Bergland, mit Villen, Weingärten, Dörfern, Kirchen und Burgen. Ein Kleinod ist die Laubengasse, in deren "Gewölben" - so werden die Geschäftsräume der Häuser bezeichnet - sich das Handelsleben der Stadt abspielt. Der mächtige, gotische Dom Maria Himmelfahrt mit dem 65 m hohen Turm gilt als Wahrzeichen der Stadt. |
Am Abend bei der heiligen Messe dankten wir Gott für diese schönen Tage und gedachten auch unserer im letzten Jahr verstorbenen Kolleginnen: Maria Kollar, Theresia Pieber, Erika Hohenwarter, Anna Veit und Maria Fürst, die früher oft und gerne bei unseren Fahrten dabei waren. Dankbar gedachten wir auch an den im März verstorbenen Pfarrer Walter Plesnicar, der uns mehr als zwanzig Jahre auf den Urlaubswochen begleitet hat. Im Laufe der Jahre hat er viele heilige Messen mit uns gefeiert und uns dabei in seinen Predigten wertvolle Gedanken mitgegeben. | |
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Jahrestagung am 17. März 2011 | etwas
mehr als 100 PHH hörten gespannt "Was uns unser neuer Seelsorger zu sagen
hatte". Diözesanvisitator Kan. Msgr. Franz Neumüller, der mit 17. März 2011 zum neuen GA der BG-PHH bestellt wurde gab uns drei Worte eines erfahrenen Pfarrers mit: ![]() |
Alle - Fromm - Verschwiegen | Alle
- für Offenheit, Fromm - für schöpfen aus dem Glauben und Verschwiegen - für Vertrauen haben können. |
Diese
Gedanken ergänzte er noch mit drei Gegenständen die er mitbrachte: eine Kartoffel, weil eine PHH manches ungenießbare genießbar macht. Eine Zwiebel, mit Geschick bereitet die PHH aus etwas was viele zum Weinen bringt, eine köstliche Speise. Und Salz, weil eine PHH mit der richtigen Würze und dem richtigen Maß für guten Geschmack sorgt. |
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Bei dieser Tagung wurde auch ein neuer Vorstand gewählt: (die Stellvertreterin und die Schriftführerin wurden bei der Leitungssitzung am 6.4.2011 von den Vorstandsmitgliedern gewählt) | |
Vorsitzende: Emma Schwarzbauer
- Graz, Bischöflicher Haushalt; Stellvertreterin: Katharina Lienhart -
Graz-Straßgang Schriftführerin: Annemarie Voit; Finanzreferentin: Gabriele
Leitgeb - Riegersburg Geistlicher Assistent: Diözesanvisitator, Kan. Mons. Mag. Franz Neumüller; Vertretung der KFB: Astrid Fink-Gradl |
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Geehrt wurden: Cäcilia Wimmer für 40 DJ als Pfarrhaushälterin in den Pfarren Leoben-Hinterberg, am LKH Graz und Kirchberg an der Raab |
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Anna Ehmann für 55 DJ als PHH in den Pfarren Unterrohr und St. Wolfgang am Zirbitzkogel |
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Johanna Sommer für 60 DJ als PHH in den Pfarren Osterwitz, St. Lorenzen ob Eibiswald und Leutschach |
Die
Hl. Messe feierte Weihbischof Dr. Franz Lackner OFM, mit uns. Das gemeinsame Mittagessen im Refektorium des Priesterseminars rundete diese Tagung ab. |
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Rückblick auf Exerzitien 2011 | Vom 13. bis 16. März 2011 erlebten 28 PHH und unser GA Präl. Ägidius Leipold, mit viel Spannung die Exerzitien zum Thema: "Pfarrhaushalt im Spannungsfeld zwischen Beruf und Berufung" die Hw. Herr Weihbischof Dr. Franz Lackner OFM, geleitet und begleitet hat. |
Die tief beeindruckenden und alle Sinne ansprechenden Exerzitien ermutigen uns im Alltag "Gutes zu tun, weil Gott gut ist", | |
- durch
unsere Einmaligkeit - "Gottes Schöpfung durchklingen lassen", - im Blick auf die Kirche erkennen, dass sie "mehr" ein Sehnsuchtsraum, als ein perfekter Raum ist. - und mit dem Wort "Freund sein" - die Melodie des Herzens des anderen (des Freundes) zu erkennen und sie ihm vorzusingen wenn er sie vergessen hat, damit er wieder weiß, wer er ist. |
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Rückblick | Aktivitäten
2010 Aktivitäten 2009 |