Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen
der Erzdiözese Wien

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Gemeinschaftstage
7. - 9. 11. 2016
Bericht: aus dem RB 1/17
Heiligenkreuz - Paula Koglbauer
Grub - Annemarie Neubauer

Ich habe mich sehr gefreut, wieder einmal Berufskolleginnen aus den anderen Regionen zu treffen. Die Tage waren sehr gut vorbereitet und sehr schön. Der Höhepunkt war für mich der Ausflug nach Kleinmariazell zur hl. Pforte. Als kleine Gruppe konnten wir uns vor der Pforte sammeln. Wir haben gebetet und gesungen, haben einzeln die Pforte überschritten, nachdem wir auf der Schwelle kurz verweilten. Bevor wir die helle, schöne Kirche betraten, haben wir noch vor dem Bild der Barmherzigkeit gebetet. Nach einer kurzen Stille in der Kirche sangen wir das Lied: „Du hast gesagt: ich bin die Tür. Ich vertraue deinem Wort, ich komm zu dir du lässt mich ein. Du bist die Tür zur Freude“. Was ich empfand, kann ich nicht in Worte kleiden.Die Führung durch die Kirche und die Ausgrabungen war sehr interessant. Dr. Marina Kaltenegger war an den Ausgrabungen und der Renovierung beteiligt. Daher erhielten wir Informationen aus erster Hand.

Am nächsten Tag führte uns P. Kosmas Thielmann OCist durch die Räume der Hochschule Benedikt XVI.

Im Anschluss daran durften wir den Künstler Mönch P. Raphael Statt OCist begegnen. Er hat so begeistert und lebendig von seinen Werken und seiner Berufung gesprochen und auch darauf hingewiesen, dass er die Pfarrhofkapelle in Trumau als Gesamtkunstwerk gestaltet hat, mit Glasfenster, Marienstatue und Weihwasserbecken. So entstand die Idee diese Kapelle einmal anzusehen – vielleicht bei einem Ausflug? Ich würde mich darüber sehr freuen.

Nachdem unser Geistlicher Assistent Msgr. Heinrich Plank uns am letzten Vormittag noch Denkanstöße zur „Barmherzigkeit im Alltag“ gegeben und mit uns die hl. Messe gefeiert hat, ging es für jede wieder nach Hause.

Bei unseren Gemeinschaftstagen in Heiligenkreuz fuhren wir an einem Nachmittag auf Einladung der Dienerinnen vom Hl. Blut nach Grub im Wienerwald. Nach der freundlichen Begrüßung von Sr. Katharina beteten wir in der Kapelle (eine umgebaute ehemalige Garage) den Barmherzigkeitsrosenkranz. Nachher wurden wir zu Kuchen und Kaffee eingeladen, wo wir uns in geselliger Runde vorstellten. Dabei erfuhren wir von Sr. Gabriele über ihren Weg dem Ruf Gottes zu folgen und in die Gemeinschaft der Familie des hl. Blutes einzutreten. Sie war noch sehr jung und musste auf Rat der Oberin erst die Matura abschließen um nachher in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Wir staunten über ihr Wissen, ihre Demut, ihre Begeisterung und ihre Liebe ihrer Gemeinschaft dienen zu können. Es waren schöne Stunden, die wir erleben durften. Ich glaube, dass wir alle ein wenig mehr Begeisterung für unser Leben im Glauben mitnehmen durften.

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