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Berufsgemeinschaft
der Pfarrhaushälterinnen
1010
Wien, Wollzeile 2 |
ÖAG
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Wien
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Ehrung
von Pfarrhaushälterinnen
4. Mai 2011 - eingebaut in das Fest 25 Jahre BG/PHH |
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![]() Foto: kathbild@Rupprecht |
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Weihbischof Krätzl mit Pfarrhaushälterinnen
/ Jubilarinnen: sitzend von links: Hilde Toriser 50 Dj bei BV Roch; Anna
Hendler 45 Dj bei Pfr. Morgenbesser; Maria Wurz 55 Dj Wien-Unterheiligenstadt;
Katharina Hackl 50 Dj bei Pfr. Bechina; Maria Zambo 10 DJ St. Valentin/Landschach;
Marta Harangozo 10 Dj Ravelsbach. Wir dankten für unsere Erwählung mit den Worten des 139.Psalms und beteten für die Priester. |
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Gedanken
des Weihbischofs: Wir geben der
Pfarre und der Kirche ein Gesicht, an uns können die Menschen ein offene
Kirche erleben, eine einladende Kirche, eine gastliche Kirche, wo sie
mit ihren Sorgen angenommen sind. Wir sind eine Stütze des Priesters, des Pfarrers, gestalten ein Daheim, sorgen für Ordnung, ermöglichen Begegnungen, mildern das Alleinsein. Hier kann er sich aussprechen. Worte der Anerkennung und des Trostes aber auch der liebevollen Kritik oder eines offenen Wortes sind eine Verpflichtung. Viele Frauen begleiten, pflegen und führen alte Priester. Ihnen gehört Bewunderung und Anerkennung. Wir sind das frauliche Element in der "Männerpfarre". Schon vor den Seelsorgshelferinnen waren es die Haushälterinnen, die diese mütterliche Atmosphäre in die Pastoral eingebracht haben. Das weibliche Gespür für die Vorgänge in der Pfarre ist wichtig. Auch können wir zu Ausgleich und Versöhnung beitragen - mit weiblicher "Schläue". Heute arbeiten viele Frauen in den Pfarren mit. Hier sind wir Mittelpunkt und können koordinieren. Angesprochen wurde schon der Bereich der Spiritualität. In vielen Fällen sind wir ganz nah dabei und doch am Rande. Manches Mal erleben wir große Feste vom Rande, weil wir schon mit Vorbereitungen fürs Essen beschäftigt sind. Ganz nah am Heiligen zu sein kann durch die Gewohnheit auch zur Routine werden. Priester können den Glauben und die Liebe zur Kirche positiv beeinflussen, aber manchmal auch auf die Probe stellen. Dann ist es wichtig zu schauen, wo unsere Quellen sind, ob es auch noch Zeit für uns gibt. Zeit, die wir uns nehmen - heute auch noch neben der Familie. In der Lesung wurde von der Berufung aller Getauften gesprochen (Eph 1, 3-10) Die Quelle, aus der wir leben ist Jesus Christus. Er ist das Ziel unseres Tuns, unseres Lebens. Unser Tun soll zum Lob seiner Gnade beitragen. Im NT waren es viele Frauen, die Jesus gefolgt sind und ihn mit allem, was sie besaßen, unterstützt haben. (Lk 8,1-3) Die Schwestern im Haus von Bethanien, die beide für uns Vorbild sind. Im Haus des Simon in Kafarnaum, wo die Schwiegermutter vom Fieber geheilt wurde und dann für Jesus und die Jünger sorgen konnte. Zum Schluss dankte der Weihbischof den Jubilarinnen und allen Pfarrhaushälterinnen im Namen der Erzdiözese, im Namen vieler Priester, vieler Gemeinden und im eigenen Namen für diesen Dienst. . |
Foto: Loidl |
Nach der Überreichung
der Geschenke der Berufsgemeinschaft und der Urkunden, dankte eine Jubilarin
den Kolleginnen der Berufsgemeinschaft für die Vorbereitung und Gestaltung
der Feier. So gesegnet
wurden wir gesendet, sollen wir selber Segen, Güte und Hoffnung für ein
Leben in Fülle sein. Zeugen, Hände und Mund Gottes sollen wir sein. Gott
selbst verspricht uns bei uns zu sein. |
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