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ÖAG
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Diözesen
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Wallfahrt
nach Lisieux vom 5. - 10. September 2011 der GEP |
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Aus Österreich war ich die einzige Haushälterin, mein Chef, Dompfarrer Norbert Burmettler und zwei befreundete Ehepaare aus St. Pölten, die beide ihren Hochzeitstag auf dieser Reise feierten. | |
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Da
die Wallfahrt in der ÖAG nicht zustande kam, schlossen uns wir - hartnäckigen
Kultur- u. Wallfahrtshungrigen St.Pöltner - den deutschen Kolleginnen an.
Da wir aber nach Köln fahren mussten, um in den Bus zu zusteigen, fuhren
wir gleich 2 Tage früher, um auch Köln zu besichtigen. vom Domturm (zu Fuß erreichbar über 530 Stufen); Dreikönigsschrein |
Kathedrale von Reims |
Am Montag, 5.Sept. ging die
Reise um 11:00 Uhr mit 46 Personen weiter Richtung Frankreich. Wir Österreicher
waren sehr herzlich aufgenommen worden in die Gemeinschaft der Deutschen,
sowie auch die zwei Kolleginnen aus den Niederlanden. Bevor wir unser
erstes Hotel bezogen, besuchten wir in Reims die Krönungskathedrale. In
ihr wurden zur Zeit der Monarchie die französischen Könige gekrönt. Hier
trafen wir auch auf die Gruppe des zweiten Busses aus dem Süden Deutschlands.
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Kathedrale Beauvais |
Am Dienstag fuhren wir unserem Ziel - Lisieux entgegen. Wir durften auf der Fahrt eines der eigenwilligsten Bauwerke Frankreichs besichtigen: die Kathedrale von Beauvais. Sie sollte weit größer und höher werden als der Kölner Dom. Jedoch gelang dies nie, denn die 50 m hohe Gewölbedecke stürzte dreimal ein, somit ließ man die Apsis mit dem Querschiff stehen mit einer Abschlussmauer. |
Hauspersonal sang nach dem Abendessen Lieder für die Gäste |
Am
Abend erreichten wir Lisieux. Wir feierten in der Krypta hl. Messe und bezogen
unser Quartier, ein sehr einfaches Pilgerheim. Da halfen uns der gute Humor
und die Spiritualität der hl.Therese hinweg, diese Einfachheit hinzunehmen.
gemütliche Abende |
Kathedrale |
Am Mittwoch feierten
wir Gottesdienst in der Kathedrale von Lisieux, anschließend besuchten
wir das Wohnhaus der hl. Therese und den Karmel, wo ihr Sarkophag steht.
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Sarkophag |
Habit der Heiligen (Museum) |
Statue in der Basilika |
Basilika |
vor dem Museum |
Unsere Fahrt ging weiter an die "normannische Riviera", wo wir einen Spaziergang entlang des Hafens von Deauville machten und danach Bayeux als unser Tagesziel erreichten. Dort besichtigten wir den wunderschönen 70m langen Wandteppich aus dem Jahr 1066, der die Schlacht zu Hastings dokumentiert. |
Der Mont St.-Michel |
Am
Donnerstag führte uns die Reise zum Mont St-Michel. Diese weithin sichtbare
Klosterinsel besitzt wohl die meiste Anziehungskraft aller Burgen und Kathedralen
der Normandie. Die Abtei wurde um 1022 fertig gestellt und wird seither
von Benediktinern betreut. Dieses imposante Bauwerk diente im Mittelalter
als Wehrburg. Die Gezeiten von Ebbe und Flut sind herrlich zu beobachten.
Wir beteten das Mittagsgebet mit den Mönchen. Ebbe; der Kreuzgang; Die Burg |
Hafen |
Auf
der Heimfahrt besuchten wir noch das schöne mittelalterliche Hafenstädtchen
Honfleur mit der Katharinenkirche, die ein reines Holzbauwerk ist. Kirche Ste-Catherine |
Kathedrale |
Am
Freitag war ein weiteres Etappenziel Chartres. In der Krypta der Kathedrale
feierten wir die hl. Messe, die von uns Österreichern vorbereitet wurde.
Die Kathedrale ist vorwiegend berühmt durch ihre mittelalterliche Glasmalkunst.
Durch über160 Glasfenster strahlt das Licht in das mit herrlichen Sandsteinplastiken
geschmückte Bauwerk. Messe in der Krypta |
Die letzte Nacht verbrachten wir im sehr guten Hotel Holiday Inn**** mit feinem französischem Abendessen. Hier waren wir auch als gesamte Pilgergruppe nochmals alle zusammen. Dankesworte wurden gesprochen an die Verantwortlichen dieser wunderschönen Reise. Ich möchte dem Bundesvorstand unserer deutschen Kolleginnen, an ihrer Spitze Frau Petra Leigers, von Herzen danken für die professionelle Planung und Durchführung. Danken möchte ich besonders dafür, dass die Spiritualität der hl. Terese von Lisieux in allen Gebeten, Liedern und Gottesdiensten so wunderbar nahegebracht wurde und dadurch mein Glaubensleben sehr bereichert wurde. |