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ÖAG
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Diözesen
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2. Ausbildungskurs für Pfarrhaushälterinnen abgeschlossen | |
Im Herbst 2008 erging die Ankündigung
eines 2. Ausbildungskurses für Pfarrhaushälterinnen von der damaligen
Vorsitzenden der ÖAG/PHH, Fr. Margret Pöchhacker, an alle Diözesen Österreichs.
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Im August 2009 haben
18 Frauen diesen Kurs begonnen. Abgeschlossen haben den Ausbildungskurs
16 Pfarrhaushälterinnen aus 5 Diözesen. ( Diözese Linz - 1 TN; Diözese St.Pölten
- 2 TN; Erzdiözese Salzburg - 3 TN; Diözese Graz/Seckau - 4 TN; Diözese
Gurk-Klgft. - 6 TN) Festansprache bei der Zertifikatsverteilung Dr. Sepp Winklmayr, Direktor des Pastoralamtes St. Pölten; |
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Wenn nun jemand meint, eine PHH hat ja nur den Haushalt, Garten, vielleicht noch die Mesnerei zu versorgen, wozu braucht sie einen solchen Ausbildungskurs? Meine Antwort darauf ist: |
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Das Bild der PHH hat sich sehr gewandelt. Es gibt nur mehr wenige "klassische" PHH im Pfarrhof wohnend mit Vollanstellung. Viele Frauen, Gott sei Dank auch jüngere, gehen neben ihrem eigenen Haushalt und ihrer Familie für einige Stunden in den Pfarrhof; haben auch noch nebenbei andere Aufgaben in der Pfarre. So werden wir sehr wohl neben unserer Tätigkeit der Haushaltsführung auch oft mit seelsorglichen und anderen organisatorischen Anforderungen konfrontiert. Daher bietet dieser Kurs fachorientierte Praxisthemen sowie persönlichkeitsbildende Impulse an. | |
Ich möchte nun einige
anführen: Persönlichkeitsbildung > Selbstwert - wie sehen wir uns? Wie werden wir gesehen? Was sind unsere Stärken u. Schwächen? Gesprächsführung > Kommunikation - richtige Wortwahl, zuhören - hinhören - fragen, Begleitung - Moderation von Gruppen; Streß- u. Lebensmanagement Spiritualität u. Liturgie > Verwirklichung des Glaubens im Leben; Ort der Gottesbegegnung im Alltag ist das Gebet: Gebetsformen, Bibellesen, Andachten Pastorale Aufgaben > wichtige Grundsätze des II.Vatikanums - Berufung ; Kirche= in Gott verwurzelt - dem Menschen dienen und die Welt gestalten Die Bedeutung des Pfarrhauses > im Bewusstsein der Gemeinde und der Priester Lebenskultur des Pfarrhauses - Heimat für Priester und PHH Gelingendes Leben im Pfarrhaus - klare Aussagen; Diskretion; korrektes Verhalten; wer will was von wem? Gute Zusammenarbeit. Wie gehe ich mit Konflikten um > Lösungen? |
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Praxisbezogene Themen waren: umweltbewusste Haushaltsführung; gesunde Ernährung - Kochen; Hausgarten; Blumenschmuck; Raumgestaltung bei Feiern und Festen - Tischkultur; richtiger Umgang und Pflege von Kunstgegenständen, Hauskrankenpflege |
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Auch das Erleben von Gemeinschaft in diesen 4 Wochen hier in der Fachschule war sehr wohltuend und wichtig. Besichtigungen und Ausflüge in die nähere Umgebung standen auch am Programm. | |
Ich denke, dass dieser Ausbildungskurs uns allen sehr viel an neuen Erkenntnissen gebracht hat. Einiges werden wir wahrscheinlich wieder vergessen, aber es ist gut zu wissen, ich habe es gelernt, ich kann in den Unterlagen nachschauen und ich kann mich persönlich weiter damit beschäftigen! | |
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So möchte ich mich zum Schluss im Namen aller Kursteilnehmerinnen bei allen Referentinnen u. Referenten, bei der Schulleitung und dem Personal, aber ganz besonders bei unserer Kursbegleiterin recht herzlich für alles bedanken. Den Kolleginnen, vor allem den jüngeren, wünsche ich alles Gute, viel Kraft, Freude und Ausdauer in unserem Beruf und bedenkt immer: Foto: v.r.n.l.: Dr. Gerhard
Reizinger St. Pölten - Zelebrant bei Festmesse;
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Das Pfarrhaus ist ein wichtiger, sensibler Bereich in der Pfarre! | Bericht von Gertraud
Valtan beim Festakt der Zertifikatsverleihung am 11.02.2011 Fotos : Margret Pöchhacker |
Dank einer sterischen PHH | Ein großes Dankeschön an unsere Margret Pöchhacker für die arbeitsintensive Organisation und den hervorragenden Referenten/innen. Wir danken für die herzliche Aufnahme und Verpflegung in der Fachschule Gaming. Jede einzelne von uns machte die Erfahrung des persönlichen Wachstums und zusätzlich durften wir handfeste Werkzeuge für unseren Berufsalltag mitnehmen. |
PS. Lied nach der
Melodie von Heidi, gedichtet Johanna Flatscher. Gaming Gaming, Gaming diese Zeit hier die war so schön. Gaming, Gaming leider müssen wir jetzt schon gehen, doch wir denken, gern zurück an die schöne Zeit. Gaming, Gaming wir trinken a Glaserl heit. |