Berufsgemeinschaft
der Pfarrhaushälterinnen
9020
Klagenfurt, Tarviser Straße 30 |
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ÖAG
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Gurk-Klagenfurt
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JAHRESTAGUNG der BG der PHH der Diözese |
in St. Georgen/Längsee
vom 29.4.-1.5.2013 (ein Rückblick von Susanne Kopeszki) Fotos: Kopeszki Gebet - Verbindung mit Gott und den Menschen |
Montag |
Am Montag vormittag trafen die Haushälterinnen ein, bezogen die Zimmer und wurden von Rektor DDr. Christian Stromberger in die Geschichte des Bildungshauses eingeführt. |
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Nach einem reichlichen Mittagessen
und einer kurzen Pause folgte der erste Impuls vom Geistlichen Assistenten
Pfr. Franz Weißeisen zum Thema: Er ging davon aus, dass Pfarrhaushälterinnen
mit dem Gebet vertraut sind, gleichsam "Berufsbeterinnen" sind. |
Beten ist vielfältig
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* auf Gott einstellen, bewusst
die Gegenwart des persönlichen Gottes suchen, Als Abschluss gab´s dann
noch eine kleine Gebetsschule für zu Hause. |
Dienstag | Gebet - Atem der
Seele Mag. Klaus Einspieler erzählte über die Entwicklung des Stundengebets |
Mag. Klaus Einspieler |
Für das persönliche
und gemeinsame Gebet waren und sind der Abend und der Morgen Fixpunkte. Auch das Alte Testament kennt
feste Gebetszeiten - sieben Mal am Tag will ich dich Gott loben. In den Gemeinden traf man sich
vor der Arbeit bei Tagesanbruch um den Psalm 63 (Gott, du mein Gott, dich
suche ich) zu beten und am Abend den Psalm 141 (als Abendopfer gelte dir,
wenn ich die Hände erhebe). |
Ab dem 4. Jhdt. kam es zum
Kirchenbau, die Gemeinden wurden größer. In der Zeit der Völkerwanderung
wurde Latein zur Fremdsprache und damit ist diese Form der Liturgie ausgestorben. Das Buch der Psalmen ist das
Meditationsbuch der Bibel. In ihnen gibt es Anspielungen auf andere Texte
der Bibel. Sie betrachten und vertiefen die ganze Heilsgeschichte. |
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Etwas genauer ging
Mag. Einspieler dann auf den Aufbau von Morgenlob (Laudes) und Abendlob
(Vesper) ein. Das Psalmengebet wurde dann am Psalm 30 auch gleich geübt. |
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Den Glauben aus Bildern erfahren
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Paulus der Verfolger, Vermittler, Verkünder wurde uns von Prof. Heinz Ellersdorfer mit vielen kunstgeschichtlichen Bildern und Plänen nahegebracht. |
Am Abend wurden dann anhand von Fotos, Berichten und Gedichten Erinnerungen an die 40 Jahre der Berufsgemeinschaft geweckt | |
Mittwoch
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Dankwallfahrt nach Hohenfeistritz
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Diex |
Der Name leitet
sich von dem 895 in der Schenkungsurkunde Namen "mons Diehse"
ab. Hier ist noch die gesamte Wehrmauer um den Friedhof und die Pfarrkirche erhalten. Nur mehr ganz wenig ist von der gotischen Kirche erhalten, die geostet war. Später wurde dann ein nach Norden gerichtetes Kirchenschiff angebaut, das eine barocke Innenausstattung aufweist. |
Provisor Valentin
Gotthardt hat uns auf einige Besonderheiten hingewiesen: z.B. den Heiligen Geist bei der Darstellung des Abendmahles über dem Hauptaltar. |
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Ganz besonders ist
die Gestaltung des modernen Volksaltares und des Ambo. Der Volksaltar ist aus 7 Schichten (je eine aus jeder Teilgemeinde) aus demselben Holz wie die Kirchenbänke gestaltet. In die oberste Schichte wurde eine gotische Altarplatte, die im Friedhofboden lag eingearbeitet. Auf ihr sind noch die Kreuze und die Spuren der Salbung zu sehen. |
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Vor dem Abendessen ließ uns Sr. Bernadette die Ausstellung der Biblischen Figuren anschauen. | |
Herzlichen Dank allen, die diese Tage vorbereitet und geleitet haben. |